Geschichte von Volkesfeld bleibt lebendig
Volkesfeld. Seine Wurzeln hat Rudi Merten nie vergessen. Obwohl der gebürtige Volkesfelder schon seit 40 Jahren in Krefeld wohnt, fühlt er sich seiner Heimatgemeinde nach wie vor sehr verbunden. Kürzlich präsentierte er im bis auf den letzten Platz besetzten Dorfgemeinschaftshaus sein erstes literarisches Werk – eine 524 Seiten umfassende Chronik von Volkesfeld.
Dreieinhalb Jahre hat Merten recherchiert und in akribischer Kleinarbeit zahlreiche Daten und Bilder zusammengetragen. Dabei spannt er den Bogen von Grabfunden aus der Römerzeit bis ins 21 Jahrhundert. Das Werk ist in 20 Kapitel untergliedert. Rund 250 Bilder und Skizzen ergänzen die Textbeiträge.
Mit einer Finanzspritze in Höhe von 500 Euro beteiligte sich die Volksbank RheinAhrEifel am Erscheinen der Ortschronik. „Wir sind Heimat. Daher ist es uns ein Herzensanliegen, kulturelle Projekte in unserer Heimat zu unterstützen.
Als Bürgermeister Rudolf Wingender mit einer Spendenanfrage an unsere Stiftung herantrat, haben wir uns gerne unsere bereit erklärt, die Realisierung der Historie von Volkesfeld zu unterstützen“, erklärte Bruno Jaeger, Ansprechpartner für die Bürgerstiftung bei der Volksbank RheinAhrEifel eG, im Rahmen der Buchvorstellung.