Azubi Blog

Aktuelle Berichte von und mit unseren Auszubildenden

Ein Blick hinter die Kulissen - Thuy Linh Nguyen
Thuy Linh Nguyen

Mein Name ist Thuy Linh Nguyen, aber die meisten kennen mich unter Thuy :D Ich freue mich, dass ich seit dem 01.03.2023 ein Teil der VR Bank RheinAhrEifel eG sein darf. Mein Ausbildungsstart erfolgte am 01.08.2023. Nebenbei möchte ich das Marketingteam unterstützen. Ich nehme euch in meiner Ausbildungszeit mit und werde euch Einblicke hinter die Kulissen geben.

Jahresauftakt des Regionalmarktes AhrBrohltal

Jahresauftakt vom RGM AhrBrohltal in Breisig
vlnr: Thomas Theisen - Sarah Schilz - Thuy Nguyen - Michael C. Kuch

Ein kleiner Ausschnitt aus der Jahresauftaktveranstaltung unseres Regionalmarktes AhrBrohltal in Breisig, die am 10. Januar 2024 stattfand. Es war unsere erste Jahresauftaktveranstaltung und wir können nur sagen, wie begeistert wir von diesem Abend waren. Wir erhielten spannende und wichtige Informationen von unserem Regionalmarktdirektor Thomas Theisen. Eine Jahresauftaktveranstaltung bietet immer eine gute Möglichkeit das Team von Anfang an auf das neue Jahr - und wichtige Projekte und Themen - einzustimmen.

Närrisches Kurhaus

Jährliche Sitzung "Närrisches Kurhaus"
vlnr: Sascha Monschauer - Thomas Theisen - Thuy Nguyen

Nicht geplant - ABER immer schön bekannte Gesichter zu sehen! 30. Januar 2024 fand im Bürgerzentrum Ahrweiler die jährliche Sitzung "Närrisches Kurhaus" statt. Ob jung oder alt war an diesem Abend unwichtig. Es gint darum zusammen zu kommen und Spaß zu haben!

Archiv

Das Beratungsangebot einer Filialbank - Justin Szedzielorz

Wofür braucht man eigentlich eine Bank?

Vor meinem Praktikum bei der VR Bank war mir der Umfang des Bankgeschäfts gar nicht richtig bewusst. In der Schulzeit hatten die meisten ein Girokonto (vielleicht auch noch ein Sparkonto) bei der Bank. Man ging in die Filiale, um Geld abzuheben oder eine Überweisung zu tätigen. Doch was kann die Bank darüber hinaus?

Den größten Mehrwert, den eine Filialbank wie unsere bietet, ist das kostenlose Beratungsangebot an ihre Kundinnen und Kunden. Ich selbst hatte als Kunde anfangs einen gewissen Respekt davor, meinem Berater und seinem Finanzwissen in einem solchen Gespräch unter Umständen nicht folgen zu können. Ich glaube, so wie mir geht es vielen (nicht nur jungen) Leuten, die das Angebot nur zögerlich wahrnehmen.

Dabei versucht ein Berater bzw. eine Beraterin stets, auf die Kunden einzugehen und sie nicht mit Fachwissen zu überfordern.

Meinem Berater ist es damals gut gelungen, mir die Angst zu nehmen. Er unterhielt sich mit mir ganz auf Augenhöhe und ich merkte, dass ich hier gut aufgehoben war und man mich sinnvoll beraten würde, statt allein auf Verkaufszahlen zu schauen. Das ist mir an der VR Bank RheinAhrEifel generell in positiver Erinnerung geblieben - Die Menschlichkeit. Deshalb habe ich mich entschieden, meine Ausbildung zum Bankkaufmann hier zu machen.

Die unterschiedlichen Kundinnen und Kunden stellen einen in diesem Beruf vor sehr abwechslungsreiche Herausforderungen. Jungen unerfahrenen Kundinnen und Kunden zum Beispiel hilft man dabei, mit (noch) geringen Mitteln die finanziellen Grundbausteine für ihre Zukunft zu legen. Das ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, bei der man ihnen alles möglichst verständlich erklären sollte. Erfahrenere Kundinnen und Kunden, die wiederum finanziell gut gestellt sind und auch bereits einige Anlagen haben, erwarten natürlich weiterführende, innovative Strategien und eine gute Betreuung ihres Vermögens. Jeder Mensch ist ein bisschen anders, hat andere Möglichkeiten und Vorstellungen, mal mehr und mal weniger Geld und genau das macht es spannend.

Zufriedene Kundinnen und Kunden werden dann hoffentlich von ihrem Bankbesuch erzählen und vielleicht auch andere motivieren, sich beraten zu lassen. Man kann nämlich nicht früh genug anfangen und gleichzeitig ist es auch nie zu spät, sich mit den eigenen Finanzen auseinanderzusetzen.

Die Ausbildung macht mir nicht nur Spaß, sondern ich erwerbe auch ein umfangreiches Wissen, von dem ich privat ebenfalls profitieren kann.

 

 

Die vielseitigen Einsatzorte der Ausbildung - Lina Hennen

Die vielseitigen Einsatzorte der Ausbildung

Langweilig? Nicht bei uns!

Deine vielseitigen Einsatzorte in der Ausbildung

In deiner Ausbildung zur/m Bankkauffrau/-mann durchläufst du neben dem Privatkundengeschäft auch einige unserer anderen interessanten Abteilungen. So lernst du von Beginn an viele deiner neuen Kolleginnen und Kollegen kennen, mit denen du auch später noch zu tun haben wirst.

Am Anfang der Ausbildung bist du für drei Monate am Schalter eingesetzt. Daraufhin kommst du in die Privatkundenberatung. In die Firmenkundenberatung schnupperst du ebenfalls rein. Neben den banktypischen Abteilungen erhältst du auch einen Einblick in andere Bereiche. Die Dauer des Einsatzortes beträgt je nach Abteilung meist zwei bis sechs Wochen – sie kann jedoch auch schon mal variieren.

Eine dieser Abteilungen ist der Vertrieb. Dort geht es um die Themen Vertriebssteuerung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, diese werden jedoch in Zukunft durch einen Vortrag ersetzt. Zum Marketing gehören zum Beispiel das Gestalten von bankinternen Kampagnen, die Außendarstellung der Bank und das Planen von Events. Du bekommst auch ein Verständnis dafür, wie die Vermarktung unserer Bankprodukte geplant und ausgeführt wird. Sozusagen einen „Blick hinter die Kulissen“.

Ein weiterer Einsatzort ist der Direktservice, dort werden Kundenanrufe entgegengenommen. Je nach Wunsch der Kundin oder des Kunden vereinbarst du Termine für sie, leitest an den passenden Ansprechpartner/die passende Ansprechpartnerin weiter oder beantwortest Fragen. Bei Kunden mit einem Telefonbankingvertrag können auch Überweisungen und Umbuchungen beauftragt werden. Der Direktservice hat seinen Hauptsitz in Weißenthurm. Ergänzend hat die Abteilung des Elektronischen Zahlungsverkehrs (EBL) ihren Sitz in Plaidt und Mülheim-Kärlich.

Die Marktfolge ist ebenfalls ein Bereich, den du in der Ausbildung kennenlernen wirst. Sie ist in Aktiv und Passiv unterteilt. Die Marktfolge Passiv hat ihren Sitz in Bad Neuenahr und beschäftigt sich beispielsweise mit der Nachbearbeitung von Anlageprodukten und der Datenkontrolle. Die Marktfolge Aktiv sitzt in Mayen und befasst sich mit der Erstellung von Darlehens- und Sicherheitsverträgen.

Du bekommst also einen Einblick in viele unterschiedliche Bereiche, was die Ausbildung abwechslungsreich und vielseitig macht. Zudem lernst du viele neue Kolleginnen und Kollegen kennen, erkundest unser Geschäftsgebiet und bekommst ein tieferes Verständnis für den Gesamtzusammenhang der Abteilungen.

Ein Einblick in die Kundenberatung - Matteo Roma

Ein Einblick in die Aufgaben der Kundenberatung

Die meisten werden etwas damit anfangen können, wenn in der Bank der Begriff „Kundenberatung“ fällt. Jeder hat zumindest eine grobe Vorstellung davon, welche Aufgaben damit verbunden sind –nämlich die Kundinnen und Kunden bezüglich ihrer Finanzen beraten, aber ist das auch alles? In diesem Blogeintrag werde ich einen kurzen Einblick in meinen Alltag in der Beratung geben und einige der wichtigsten Aufgaben vorstellen.

Beginnen wir mit der sogenannten „Überziehungsliste“, die man täglich prüfen muss. Das ist eine Liste, in der diejenigen Personen angezeigt werden, die nicht mehr genügend Geld auf dem Konto haben, um getätigte Überweisungen oder anstehende Lastschrifteinzüge durchzuführen. Auch Kunden und Kundinnen, bei denen das gesetzte Limit (die Überziehungsgrenze) ausgereizt wurde, werden im System angezeigt. Nun muss ich als Berater entscheiden, ob die Überweisungen oder Lastschriften dennoch durchgeführt werden sollen oder nicht. Dabei müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, u.a. wie häufig der Kunde oder die Kundin überzieht, wann das Gehalt eingeht und wie hoch die Überziehung im Vergleich zum erwarteten Gehalt ist. Wenn jemand zum Beispiel jeden Monat in der Überziehungsliste steht, man aber weiß, dass sein Gehalt immer erst am Monatsende eingeht, kann die ausstehende Transaktion oft trotzdem genehmigt werden.

Eine weitere Aufgabe besteht darin, zu kontrollieren, ob die Kreditraten der Kundinnen und Kunden rechtzeitig bezahlt werden. Falls dies nicht der Fall ist, muss man mit ihnen in Kontakt treten und sie darauf aufmerksam machen, damit es nicht zu Problemen kommt.

Während eines Arbeitstages beantwortet man zudem auch viele Fragen, die über verschiedene Kanäle gestellt werden. Neben der klassischen Kommunikation über Telefon und E-Mail erhält man auch Nachrichten durch das Onlinebanking-Portal. Ebenso wichtig ist die Filiale als Anlaufstelle für persönliche Gespräche mit unseren Kundinnen und Kunden. Das bedeutet, dass man in der Kundenberatung auch für unerwartete Termine zur Verfügung stehen muss, weshalb dieser Beruf auch ein hohes Maß an Spontanität erfordert.

Neben der Kundenbetreuung muss man zudem auch die Zeit finden, aktiv neue Termine zu vereinbaren. Auch hier arbeitet man mit einer Software. Diese erstellt in regelmäßigen Abständen eine Liste, in der diejenigen Kundinnen und Kunden aufgelistet sind, mit denen ein Termin sinnvoll wäre.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Arbeit eines Kundenberaters bzw. einer Kundenberaterin sehr abwechslungsreich und vielfältig ist. Die hier vorgestellten Tätigkeiten sind dabei nur ein kleiner Teil des vielfältigen Aufgabenfeldes, welches in der Gesamtheit für einen Blogeintrag zu umfangreich wäre. Ich hoffe, ich konnte Euch trotzdem einen kleinen Einblick in den Alltag der Beratung geben und bedanke mich bei den aufmerksamen Leserinnen und Lesern.

Arbeiten im Kundenbereich - Nele Schneider

Wie ist das, im Kundenbereich zu arbeiten?

Ob am Schalter, in der Beratung oder am Telefon, wir sind alle stets bemüht, uns den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden anzunehmen und die beste Lösung für sie zu finden. Aber wie ist das eigentlich so, im ständigen Kundenkontakt zu stehen?

Erstmal ist jeder Kunde bzw. jede Kundin anders, weshalb man sich auch immer wieder neu anpassen muss. Der überwiegende Teil unserer Kunden ist aber sehr freundlich und vor allem auch dankbar. Egal, ob sie am Ende des Tages einen Kredit bekommen haben, ihnen ein Konto eröffnet wurde oder man ihnen auch nur das Online-Banking eingerichtet hat - dass sie glücklich und mit einem Lächeln nach Hause gehen, gibt einem viel zurück.

Und wenn wirklich mal ein unzufriedener Kunde zum Schalter kommt, wird man (gerade am Anfang) vom Team nicht damit allein gelassen. Die erfahrenen Kolleginnen und Kollegen sind stets in der Nähe, um bei Bedarf einzugreifen. Bei mir kamen sie oft schon von sich aus dazu, um mich zu unterstützen.

Auch in anderen Belangen kann ich mich jederzeit mit ihnen austauschen, wobei mir zugehört wird und ich meist von ihrer beruflichen Erfahrung und ihrem Rat profitieren kann. Aber am wichtigsten ist: Mit der Zeit kommt auch die Sicherheit! Umso mehr man dazu lernt und je besser man die Prozesse kennt, desto sicherer wird das eigene Auftreten ganz automatisch.

Eine Situation, an die ich mich auch noch lange erinnern werde, war zum Beispiel ein Kunde, der fragte, ob wir ihm sein Online-Banking auf dem Handy einrichten könnten. Trotz anfänglicher Komplikationen (er konnte  beispielsweise nicht alle Konten einsehen, für die er bevollmächtigt war), ist es mir mithilfe eines Kollegen schließlich gelungen. In der darauffolgenden Woche kam er erneut in die Bank, während ich in der Berufsschule war, und ließ mir nochmals seinen Dank ausrichten. Das hat mich wirklich unwahrscheinlich gefreut!

Als ich mich hier beworben habe, war mir bewusst, dass ich viel im Kundenkontakt stehen würde. Und genau deshalb wollte ich meine Ausbildung hier machen. Jedes Mal, wenn ich jemandem weiterhelfen kann und die Freude der Kunden sehe, bestärkt das meine Entscheidung aufs Neue.